Gehirn - Meditation - Gesundheit

Mind-Body-Techniken als geistige Trainingsmethoden sollen in den USA immer mehr in den Klinikalltag eingeführt werden. Sie sollen den Patienten im Kampf gegen ihre Krankheiten Kraft geben, denn man weiß - dank der PNI-Forschung - um den positiven Zusammenhang zur Gesundung: Achtsamkeits- und -Konzentrationstrainings, geleitete Imaginationen, spezielle Atemrhythmen und Meditation. Immer mehr Menschen suchen Entspannung und innere Ruhe. Die Gehirnwellen werden in den Alpha- und Thetazustand versetzt, der Hirnrhythmus verlagert sich beträchtlich und es werden körpereigene Endorphine zur Herabsetzung des Schmerzempfindens freigesetzt.

New Yorker Kliniken investieren zweistellige Millionenbeträge um Meditationsprogramme in großem Stil aufzuziehen.
Die Brustchirurgin Freya Schnabel plädiert für einen entspannten Pragmatismus: „Ich weiß nicht, ob das Immunsystem von meditierenden Kranken irgendwie günstig beeinflußt wird oder nicht - während der Chemo- oder Strahlentherapie kann man das sowieso nicht vernünftig messen. Der Punkt ist: Ich muß es gar nicht wissen. Denn ich sehe ja, wieviel besser es meinen Patienten geht. Subjektiv oder nicht - was soll’s.“ EntspannungsKassetten sind ebenfalls der große Renner, wobei das Argument der Gehirnwellensynchronisation im Vordergrund steht.

Der Bremer Gehirnforscher Professor Gerhard Roth meint: „Es liegt nichts Magisches darin, das Bewußtsein, der Wille, der Geist, sind spezielle Zustände des Gehirns, besondere Zustände des Körpers. ...Es ist ein extrem aktuelles Gebiet, über das man noch immer wenig weiß, aber sehr viel mehr wissen müßte. Man muß versuchen zu erklären, wie durch etwas, was man Willensanstrengung nennt, Heilungen zustandegekommen sind, die kaum jemand für möglich gehalten hat - insbesondere bei Krebspatienten. Man muß vor allem auch erklären, wieso Leute, die einen unglaublichen Lebenswillen hatten, dann doch gestorben sind, wo das also nicht funktioniert hat.“

Dazu nur ein kurzer Hinweis aus den Erfahrungen der Synergetik Therapie und der Selbsterfahrungsbewegung: Man kann seine Stimmungsschwankungen, seinen Lebenswillen und seine Sinnkrisen nicht willentlich steuern, doch bei vielen haben meditative Erfahrungen eine andere Dimension der Wirklichkeit aufgezeigt und so werden „Ereignismuster“ - wenn sie denn wieder und wieder auftauchen - als Beobachter wahrgenommen und die Indentifikation dadurch herabgesetzt. Meditation ist keine Strategie - auch wenn sie so eingesetzt wird, hat sie doch eine beruhigende Wirkung. Oder auch manchmal das Gegenteil.

Zwei Erfahrungsmeinungen:

„Meine Aufmerksamkeit ist auf den Atem gerichtet. Das beruhigt zunächst, aber bald kommen all die Gedanken, die mich plagen, wieder. Meditation macht bewußt, wie unruhig der Geist ist, wie schwer es ist, ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Man muß das nicht erzwingen. Wenn die Gedanken kommen, läßt man sie geduldig auslaufen und kommt wieder zum Atem zurück“.

„Gelegentlich können Geisteszustände auftreten, die wir Westler nicht einmal erahnen - und es ist ein Irrtum zu glauben, es sei ein Fortschritt, wenn man irgendwelche Visionen hat. Meditation ist erhöhte Aufmerksamkeit für das, was wirklich ist.“

Meditation kann auch zum „weglaufen“ vor sich selber eingesetzt werden. Denn auch die „inneren Botschaften“ wollen erhört und aufgelöst werden. In der Praxis der Synergetik Therapie, ist es schon vorgekommen, das Meditierende mit langjährigen Erfahrungen in ihrer Innenwelt nur „Horrorbilder“ hatten - ihnen diente die Meditation zur Verdrängung . Auch „erleuchtete Meister“ sterben an Krebs, das Zusammenspiel des Körpers mit der Seele hat seine eigenen nicht austricksbaren Gesetzmäßigkeiten.

David Fontana, englischer Psychologe, mit über 25 Jahren Meditationserfahrung, meint: „Trotz aller Bemühungen, die westliche Psychologie der Linderung des seelischen Elend entgegenbringt, stecken wir noch in den Kinderschuhen, wenn es darum geht, Menschen zu helfen, mit sich in Frieden zu leben. Psychisches Leiden ist ebenso wirklich wie körperliches Leiden. Und die, die sich darin verstrickt haben, suchen verzweifelt nach irgend etwas, das ihnen helfen kann, aus ihrem inneren Gefängnis zu finden. Wenn Meditation ihnen dieses „Etwas“ geben kann, ist das ein guter Grund, warum westliche Psychologen in die Geheimnisse der Meditation vordringen sollten“.

Bösewichte und Geizhälse sterben früher

als hilfreiche Erdenbürger mit guten Manieren. So das Ergebnis einer Untersuchung über die Auswirkungen von „Freundlichkeit und Höflichkeit“ von Martin Nowak, Zoologe (Uni Oxfort) und Karl Sigmund, Mathematiker (Uni Wien).

Der kausale Umkehrschluß ist falsch, ab sofort „Bitte lächeln“ wirkt nicht, um länger zu leben. Die innere Haltung ist der verbindende Kontext. In diesem Sinne funktioniert auch Meditieren, man kann es nicht einfach nur machen, um ausgeglichener und glücklicher zu werden - sondern glückliche Menschen sind meditativer.

Die Zitate wurden dem Stern 29/98 entnommen, wobei ein Bericht über spirituelle Praktiken in einem Massenblatt auch die Tendenzwende anzeigt, daß über diese „Dimension“ nicht mehr weiterhin nur sehr abfällig berichtet wird. Da hat auch der Stern endlich „Symmetriebrechung“ vorgenommen und berichtet in einem anderen positiven Kontext.

Aus den Erfahrungsberichten der Klienten mit der Selbstheilungsmethode der Synergetik Therapie kann klar der Hinweis gegeben werden, das jedes seelische Leid nicht länger erduldet werden muß, sondern aktiv aufgearbeitet werden kann. Aktiver Bewältigungsstil ist evolutionär zwingend, da sonst die Gesetzmäßigkeiten der Evolution den Einzelnen mit „Verweigerungshaltung“ nur die Alternative zur Krankheit, Siechtum, Lähmung und Tod zwingend offenläßt. Auch wenn die Verführbarkeit des Einzelnen in der Masse, angesichts der mit hohen positiven Image angereicherten technischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden groß ist, muß jeder selbst über seinen eigenen Weg entscheiden. Mit allen möglichen Folgen. Die Kombination beider Möglichkeiten - der technischen Untersuchung der „Reise ins Innere des Menschen“ und der Informationsgewinnung der „Reise in die eigene Innenwelt der Energiebilder“ ist immer optimaler als die einseitige „Symmetriebrechung“. Das Gehirn ist auch dann am leistungsfähigsten, wenn es beide Gehirnbereiche gleichzeitig nutzt. Symptombekämpfung mit technischen oder chemischen Mitteln ist in diesem Sinne „Kaschierung der wirksamen Wahrheit“.

Mihaly Csikszentmihalyi analysierte Charakterzüge 90 herausragender kreativer Menschen. (Nobelpreisträger, Wirtschaftsexperten, Künstler...). „Allen gemeinsam ist ihre enorme Neugier und Drang, Neues zu lernen und zu entdecken...Die meisten Kreativen vereinen mehrere Gegensätze in sich. Sie sind z.B. extrem schlau und verblüffen gleichzeitig durch eine schier kindliche Naivität. Viele der Befragten fallen durch typische weibliche und männliche Eigenschaften auf, sind also einerseits sensibel, besitzen andererseits aber eine enorme Durchsetzungskraft.“

OSHO

der weltbekannte indische Philosophieprofessor und spirituelle Meister brachte in den achziger Jahren die Meditation in den Westen.

„Denk daran: Was immer du in dir selbst findest, wieviel Müll es auch sein mag, es ist deine Realität. Sie kann gesäubert werden, sie kann losgelassen werden; du kannst dich von ihr wegbewegen. Aber bevor irgendetwas unternommen werden kann, mußt du sie kennen. Das ist das Erste und Bedeutendste“

Amerikanische Wissenschaftler entdeckten unlängst, daß frühkindliche Erfahrungen die Voraussetzungen dafür sind, daß sich die Nervenbahnen im Gehirn optimal verkabeln. Immer mehr Eltern gehen deshalb weg von einem rigiden Erziehungsstil und wollen deshalb den Spaß am Erkunden erhalten und ihren Schützling bewußt fördern, um so das sensible System der Kreativität zu schützen. Wie anfällig wir für die mentale Abstumpfung sind, belegen Ergebnisse einer Fokus-Umfrage: Drei von vier Deutschen behaupten, als Kind voller sprühender Phantasie und origineller Ideen gewesen zu sein. Heute als Erwachsene, finden sich aber nur noch knapp 60% einfallsreich. Die Vermutung, für immer an Kreativität zu verlieren, täuscht allerdings.

Gehen Sie deshalb in Tiefenentspannung in ihre Innenwelt und erleben Sie dort ihre Kindheitsfähigkeiten wieder neu. Sie „trainieren“ gleichzeitig ihre Kreativität über diese Energiebild-„Phantasiereise“ und die Gehirnsynchronizität nimmt zu. Wenn die innere Erstarrung - geprägt durch Erziehung und verunglückte Erfahrungen, - wieder anfängt lebendig zu werden, wird nicht nur die Gesundheit erhöht, sondern auch die intelligente und kreative Art im Leben zu sein wesentlich verbessert. Schon Einstein, Lenin, der Maler Dali uva. nutzten diesen kreativen Alpha-Bereich. Meditation und Selbsterfahrungserlebnisse zeigen den „richtigen Weg“, sind jedoch für tiefe Aufarbeitung der „Vergangenheitslasten“ nicht ausreichend. Eigentlich ist das Prinzip Heilung ganz einfach: Heil werden ganz werden - wieder mit allem in lebendiger Verbindung sein - sich als Teil des Ganzen wahrnehmen - die „Wahrheit nehmen“.


Das Tor zur Seele

- die rechte Gehirnhälfte - ist für fast alle in Tiefenentspannung offen. Nutzen Sie die „Eingangstüren“ in der Synergetik Therapie und
lernen Sie ihre „innere Realität“ kennen - entrümpeln Sie den „Seelenmüll“ und erweitern Sie ihre Wahrnehmung. Buchen Sie eine Probesitzung!

Dazu bedarf es einer einfachen Grundhaltung: Aufräumen, damit die Sicht wieder frei wird auf die Wirklichkeit. Kein Mensch würde jahrelang seine Wohnung nicht aufräumen, den Teppich nicht saugen, das stinkende Blumenwasser nicht ausschütten oder renovieren in eigener Kreativität. Doch für die eigene „Innenwelt“ ist diese Sichtweise für viele neu. Daher müßte der Gedanke nachvollziehbar sein, seinen „Seelenmüll“ zu entrümpeln. Genau dies ist mit der Synergetik Therapie effektiv und erlebnisreich möglich und gleichzeitig wird die Sicht frei auf die dahinterliegende Wirklichkeit. Östliche Meditationshaltungen können auch zur Nicht-Identifizierung eingesetzt werden.
„Ich bin nicht das Zimmer - ich bin „Maya“..., ich bin nicht mein „Müll“ ...usw. Doch der einzelne Mensch kann sich auch für ein „wirksames Wesen“ auf der Erde entscheiden, als nur nach dem „Himmel“ zu trachten. Der Weg ins „Licht“ geht durch die „Hölle“.

Jeder muß selbst entscheiden - ob er will oder nicht!